Die Autoindustrie mag das Wort Facelift nicht. Lieber wird modellgepflegt, aufgewertet oder überarbeitet. Tesla wiederum verwendet Eigennamen, die entfernt an die Entwicklungsstufen von Google Android erinnern: Demnächst kommen Model 3 Highland und Model Y Uniper. Was genau verbessert wird, sagt Tesla nicht. Aber die Gerüchte und Spekulationen reichen für eine vertiefte Betrachtung und Einordnung aus.
Zuerst ist das Model 3 dran. Elon Musk hatte die Limousine im Frühjahr 2016 vorgestellt. Mithin vor sieben Jahren, auch wenn die Elektroautos in Deutschland erst ab 2019 ausgeliefert wurden. Optisch hat sich seitdem nahezu nichts geändert. Okay, die Türgriffe und Scheibenrahmen sind seit einem Refresh in Schwarz statt Silber gehalten. Tesla hat sich stattdessen mehr um die inneren Werte gekümmert.
Und so wird es auch beim Model 3 Highland sein: Die wichtigste Neuerung ist aus unserer Sicht die veränderte Traktionsbatterie in der Einstiegsversion. Das schlichte Model 3 – also ohne Namenszusatz – verwendet zurzeit LFP-Zellen. Mit der Überarbeitung könnten es LFMP-Zellen werden.
Der vollständige Text ist bei heise Autos hinter der Paywall zu finden.